(Bremen, 06. November 2017) Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT und der Deutsche Kinderschutzbund besuchen heute mit ihrem gemeinsamen Alkoholpräventionsprojekt das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Ziel der „Hackedicht-Schultour“ ist es, Kinder und Jugendliche für den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren.
Am 28. September fand wie in jedem Jahr am Donnerstag vor den Herbstferien der Museumstag am Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums statt.
Für die fünften Klassen ging es ins Focke- Museum, das ihnen die Geschichte, die Kunst und Kultur Bremens näher brachte. Die sechste Jahrgangsstufe besuchte das Hafen-Museum und die siebte Jahrgangsstufe machte eine Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt Bremens. Die achten Klassen fuhren ins Schulmuseum und der neunte Jahrgang, darunter auch wir, machte sich auf den Weg um die ehemalige Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei Nordwolle zu besichtigen, wo wir die Geschichte der Familie Lahusen kennenlernen konnten.
Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 machten sich mit dem Bus auf den Weg in Richtung Delmenhorst und erreichten wenig später ohne Schwierigkeiten das Gelände der Nordwolle, das heute ein Denkmal für Industriekultur ist. Als wir die Eingangstür durchschritten, erblickten wir direkt zwei Guides, die uns in zwei ungefähr gleich große Gruppen aufteilten. Unter den vielen originalen Maschinen, die früher zur Wollproduktion nötig waren, zeigten sie uns auch die Wolle nach jedem Arbeitsschritt und erklärten, wofür sie im jeweiligen Zustand verwendet werden konnte. Keiner von uns hätte erwartet, dass Parfums und Cremes, darunter auch die sehr bekannte Nivea Creme, aus dem Fett, welches bei der Wollproduktion gewonnen wurde und stank und abstoßend aussah, hergestellt wurde.
Anhand eines Stadtmodells konnten wir erkennen, wie groß der von Carl Lahusen 1884 gegründete Betrieb geworden war. Die Nordwolle wurde nicht nur die größte Wolle herstellende Fabrik Deutschlands, sondern die größte in ganz Europa und leistete damit einen immensen Beitrag zum industriellen Fortschritt.
Den von uns befragten Schülerinnen und Schülern hat der diesjährige Museumstag im Allgemeinen sehr gefallen, allerdings sind sie der Meinung, dass die Schulklassen gemeinsame Führungen bekommen sollten.
Hatten Ihre Kinder auch schon einmal das Problem, dass sie z.B. Fußball oder Basketball spielen wollten, aber nicht wussten, in welchem Verein sie es tun können? Dann schlage ich Ihnen den TuS Huchting vor!
Mit den Klassen 5a und 5d unserer Schule durfte ich im Rahmen der Entdeckung unseres Stadtteils den Sportverein TuS Huchting besuchen und wir alle kamen mit guten Eindrücken zurück. Den Fünftklässlern wurde bei unserem Ausflug die Sportart Basketball näher gebracht. Als sie das erfuhren, stieg ihre Laune sofort. Ein Trainer des TuS Huchting zeigte ihnen u.a. richtiges Passen und erfolgreiches Körbewerfen. Sie lernten, welche Positionen es im Basketball gibt. Aller Anfang ist bekanntlich schwer und so gab es zwar kleinere Verletzungen, aber alle konnten weiterspielen.
Am Ende sollte ein Turnier aus sechs Mannschaften, die von den Schülern selbst gewählt wurden, stattfinden. Leider drängte unsere Besuchszeit, sodass das Turnier nicht zu Ende gespielt werden konnte. Nachdem alle wieder umgezogen waren, bekam jeder Schüler einen Flyer mit den Terminen der Sportkurse des TuS Huchting.
Nach diesem Erlebnis kann ich den Verein nur empfehlen, weil die Trainer sehr nett sind und auch die Sportanlage in einem guten Zustand ist.
„Wenn ihr heute obdachlos wärt, wo würdet ihr schlafen? Wo bekämt ihr einen Schlafsack und etwas zu Essen her?“ Dies waren Einstiegsfragen zu einer spannenden, oft auch bedrückenden und emotionalen Stadtführung, an der das Q2 Englischprofil am 01.09. teilnahm. Cäsar und Jörg zeigten uns rund zwei Stunden lang das Bahnhofsviertel aus der Sicht von Obdachlosen.
Die Stadtführung wurde im Rahmen des Abiturschwerpunktthemas “Individual and Society in Western Countries“ unternommen. Welche Erfahrungen die Schüler_innen hierbei machten, haben sie in Form von Zeitungsartikeln beschrieben – selbstverständlich auf Englisch.
Beim Landesfinale „Jugend debattiert“ am 30. März 2017 hatte unsere Neuntklässlerin im Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft in der Debattenfrage „Sollen an öffentlichen Schulen im Land Bremen Spezialklassen für besonders leistungsstarke Schüler eingerichtet werden?“ die Jury überzeugt. Der 2. Platz war ihr dadurch sicher und damit ihre Qualifikation für den Bundeswettbewerb in Berlin. Als Preis erhielt sie ein fünftägiges Rhetorikseminar auf Burg Rothenfels, wo sie zusammen mit den LandessiegerInnen aus den anderen fünfzehn Bundesländern ihre Redekunst vertiefend trainieren konnte.
Am 16. Juni 2017 trat sie dann als Bremer Bundesqualifikantin ihrer Altersgruppe in Berlin zu den Themen „Sollen Haschisch und Marihuana auch in Deutschland legalisiert werden?“ und „Soll die Möglichkeit der Wiederwahl des Bundeskanzlers begrenzt werden?“ an. Beide Streitfragen hatten es in sich, dennoch argumentierte unsere Schülerin ihre Pro- und Contra-Position glanzvoll und argumentationsreich. Wir gratulieren ihr zu diesem Erfolg, den sie damit krönen konnte, beim großen Finale in der Berliner Urania am 17. Juni 2017 sehr gespannt zuzuschauen und am Ende mit allen LandessiegerInnen auf der Bühne vom Publikum mit Applaus belohnt zu werden.
Wie schon im letzten Jahr war unsere Schule wieder beim Finale aller Bundesländer von "Jugend trainiert für Olympia" im Gerätturnen in Berlin vertreten. Diesmal hatten sich sogar zwei Mannschaften qualifiziert und kamen mit hervorragenden Platzierungen zurück.
Die jüngeren Mädchen Elena Fritz, Aylin Bitter, Nicole Welker und Liljana Wojciechowski mussten im Wettkampf IV den Ausfall von Mariam Schill verkraften, konnten deshalb einige Wertungen nicht erzielen und kamen trotzdem noch auf einen tollen 11. Platz.
Sensationell auf dem 5. Platz landeten Karina Schönmaier, Marie-Claire Faulstich, Melissa Welk, Christina Mill und Anni Kienke im Wettkampf III. Es fehlten bei 196,20 Punkten lediglich 1,05 Punkte bis zum dritten Platz. Das war das beste Ergebnis, das je ein Team im Gerätturnen für Bremen erzielen konnte und das zweitbeste Ergebnis aller Bremer Mannschaften, die in diesem Jahr in den Sportarten Gerätturnen, Basketball, Volleyball, Tischtennis und Badminton antraten.
Herzlichen Glückwunsch!!
Gleichzeitig Debattieren und Deutsch als Zweitsprache lernen: Geht das überhaupt?
Am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium geht es (…und gewiss nicht nur hier)!
Nach einem erfolgreichen Berliner Pilotversuch „Jugend debattiert in Sprachlerngruppen“ im Schuljahr 2015/2016 nahm das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in der Debattiersaison 2017 am 1. Bremer Vorkurswettbewerb Jugend debattiert teil. Bremen blieb nach Berlin bislang das einzige Bundesland, das dieses besondere Debattierturnier durchgeführt hat.
Die SchülerInnen unseres Oberstufen-Vorkurses debattierten zunächst miteinander im Klassenraum, acht von ihnen traten dann am 3. Februar 2017 beim Schulfinale in speziellen Vorkursdebattenrunden an. Die von den Jurys ermittelten vier Schulbesten des AvHG-Vorkurses wurden an einem Praxistag zusammen mit den anderen Bremer DaZ-SchulsiegerInnen am LIS auf ihren Landeswettbewerb vorbereitet.
Am 22. März 2017 war es am LIS soweit: Von den insgesamt 12 VorkurskandidatInnen der teilnehmenden Bremer Schulen sind zwei unserer Schüler nach zwei Vorrunden ins Finale gekommen. Dort belegten sie den 2. und den 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Debattierleistung!
Die Veranstaltung wurde von der Senatorischen Behörde durch Frau Raschen und Herrn Kehlenbeck durch Ansprachen begleitet. Beide zeigten sich tief beeindruckt von den Sprachleistungen der Vorkurs-FinalistInnen. Buten und Binnen hielt einige Debatteneindrücke filmisch fest und berichtete am gleichen Tag darüber.
Diesen ersten Bremer Vorkurs-Jugend-debattiert-Wettbewerb sahen unsere DaZ-Lernenden als einen großen Gewinn für ihre sprachliche Entwicklung, gleichermaßen fühlten sie sich in ihrer Persönlichkeitsstärkung und politischen Meinungsbildung vorangebracht. Insbesondere in diesem Sinne war ihre Teilnahme somit ein voller Erfolg.
Heute, am 23. Februar 2017, fand an unserer Schule das Schulfinale des Geographie-Wettbewerbs Diercke Wissen statt. Teilnehmen konnten dabei die jeweiligen Klassensieger der Klassen 7 bis 9 und des Geographiekurses der E-Phase. Gewonnen hat ein Schüler aus der 7c. Er darf sich nun in der Landesrunde mit den Schulsiegern der anderen Bremer Schulen messen. Wir wünschen ihm viel Erfolg!
15. Februar 2017. Es wird langsam hell, Vögel zwitschern in die Morgenröte hinein. Eine frische Brise verrät, dass der Frühling kommen wird. Ein Sonnenaufgang wie im Märchen, alles wirkt wie immer, und doch ist heute kein gewöhnlicher Tag. Schülerscouts sollen die ankommenden Menschenmassen ins Alexander-von-Humboldt-Gymnasium leiten, genauer gesagt ins gut versteckte Forum im zweiten Stock, denn heute findet hier der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ des Regionalverbunds Bremen I statt. In zwei Altersgruppen, Jahrgang 9 und Einführungsphase (E-Phase), nehmen die Verbundschulen Oberschule Rockwinkel, das SZ Carl von Ossietzky Bremerhaven, die St.-Johannis-Schule, das Gymnasium an der Hamburger Straße und das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium daran teil. Jedes Jahr wird dieses große Ereignis an einer anderen Schule ausgetragen. In diesem Jahr ist es für unser Gymnasium ein großes Privileg und eine Ehre, Gastgeber für alle sein zu dürfen.
Endlich ist es wieder soweit - vom 6. bis 10. Februar 2017 findet die Sportwoche des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums statt. Jedes Jahr bereitet diese vielen Schülerinnen und Schülern Freude beim Wettbewerb um einen der heiß begehrten Pokale.
Während das Forum vom 9. Jahrgang aufgebaut wird, bereiten sich die Debattantinnen und Debattanten auf die Vorrunden vor, die nach der Begrüßung durch die beiden Moderatorinnen Hava und Fatima aus der Klasse 8d stattfinden. Um 13.00 Uhr am Freitag, den 3. Februar 2017, ist es dann endlich soweit - das Schulfinale des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums „Jugend debattiert 2017“ ist eröffnet! Die Moderatorinnen erklären den Ablauf der Veranstaltung. So erfahren die Zuschauer, dass sie sich auf zwei zeitgleich stattfindende Vorrunden-Debatten der Mittelstufe sowie die beiden zeitparallelen Vorrunden des Vorkurses 2 aufteilen müssen. Sprachlerngruppen wie unser Vorkurs dürfen in diesem Jahr in Bremen erstmals in einem besonderen „Pilotdurchgang“ am Wettbewerb teilnehmen.
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