Schon seit vielen Jahren findet am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium die beliebte Sportwoche der Mittelstufe statt – so auch in diesem Jahr. Vom 10. bis 14.02.2020 konnten alle Schüler*innen der Mittelstufe ihr sportliches Können unter Beweis stellen.
,,Es ist ein schulinterner Wettkampf, der dazu dient, dass Schüler*innen sich untereinander messen können'', berichtet uns Herr Böttcher, der dies organisiert. ,,Es dient aber auch dazu, um die Klassengemeinschaften zu stärken'', erklärt er. Somit hatten in dieser Woche alle Klassen die Chance, einen Pokal zu gewinnen und gemeinsam etwas zu erreichen.
Wir hoffen, dass dies auch nächstes Jahr wieder so stattfinden wird.
Anastasija und Marianne
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
,,Wir reden seit Jahren über die Welt, ohne die Schule zu verlassen“, bemängelt Herr Buega.
Und genau deswegen gibt es seit Neustem die Geoexkursion für die Jahrgänge 7 und 9.
Am 21.01.20 fuhr Herr Buega mit den siebten Klassen und den jeweiligen Geo- oder Klassenlehrer*innen ins Universum. Dort verbrachten sie einen ganzen Vormittag, um eine echte Vorstellung von den im Unterricht behandelten Themen wie Naturgesetze, -phänomene und -katastrophen zu bekommen.
Die Schüler*innen wurden für jeweils 45min auf die vier verschiedenen Etagen aufgeteilt, um hautnah Schwerkraft, Lichtbrechung, Erderwärmung und Plattentektonik mitzuerleben. Ein Raum hielt das heißbegehrte ,,Erdbebensofa“ bereit, welches der absolute Hit gewesen sei, so schmunzelt Herr Buega.
Es habe sich auf jeden Fall gelohnt; nach solch einem Ausflug hätten die Schüler*innen eine bessere reale Vorstellung und würden diese bestimmt in ihren Köpfen behalten.
Da es so ein gelungener Ausflugstag war, sind die Geolehrer*innen sehr motiviert dafür, das Kollegium zu überzeugen einen allgemeinen Geoexkursionstag von der siebten bis zur neunten Klasse einzuführen, wie es auch bereits unseren Museumstag gibt. Herr Buega verrät uns, dass es für den siebten Jahrgang ins Universum in neben der Uni Bremen, für den achten Jahrgang ins Klimahaus und für den neunten Jahrgang ins Auswandererhaus, beides in Bremerhaven, gehen soll. Diese Ausflugsziele nehmen auf die derzeit behandelten Unterrichtsthemen in den Jahrgängen Bezug.
Wir bedanken uns für die Organisation und das wunderbare Interview mit Herrn Buega und hoffen, dass die zukünftigen Geotage durchgesetzt und genauso schön werden wie es dieser war.
Jana, Mieke, Leonie und Finja
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
In einer von Abschiedsschmerz traurigen und zugleich voller Vorfreude aufgeregten Atmosphäre verabschiedeten sich 18 Schüler*innen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums am 19. Januar 2020 am Bremer Hauptbahnhof von ihren Familien. An diesem Sonntagmorgen starteten sie gemeinsam mit Frau Woida und Herrn Trelewsky eine 14tägige erlebnisreiche Reise ins kulturreiche Kapstadt, welches in Südafrika liegt.
Mit dem Zug ging es zum Hamburger Flughafen, um von dort aus 1½ Stunden nach London zu fliegen. Nach einem 3stündigen Aufenthalt in London flogen sie ca. 11 Stunden durch die Nacht nach Kapstadt. Aus der nordddeutschen Tiefebene mit ihrem Schmuddelwetter kommend wurden die Bremer*innen in Südafrika mit strahlender Sonne und sehr vielen Bergen begrüßt. Der Empfang an der deutschen Partnerschule DSK (Deutsche Internationale Schule Kapstadt) war herzlich mit Umarmungen und wachrüttelnd mit extremen Sicherheitshinweisen für das Leben in Südafrika, wie z.B., dass man sich nicht alleine irgendwo aufhalten sollte.
Gleich die erste Woche startete mit aufregenden Ausflügen wie einem Trip auf den Tafelberg. Bei einem Museumsausflug lernten alle viel über die Geschichte der Apartheit und in einem Camp mit dem ganzen 10. Jahrgang der deutschen Schule wurde ein sogenannter „Beach clean up“ veranstaltet. Am Wochenende hatten die Schüler*innen gemeinsame Zeit mit ihren Gastfamilien. Die zweite und somit letzte Woche startete mit einer Tour in einem der ältesten Townships in Südafrika (in einem Township leben oft arme und meistens auch schwarze Menschen). Weiter ging es mit einer sportlichen Wanderung auf den Lions Head, einem Besuch des Two Oceans Aquariums und einem vollen Tag am „Kap der guten Hoffnung“, wo auch Pinguine angeschaut werden konnten.
Natürlich haben unsere Bremer Schüler*innen auch an Schulstunden mit ihren Austauschpartner*innen teilgenommen. Dort gab es auch ein sog. „Methodentraining“, bei dem u.a. auch eine Debatte zum Thema Umwelt durchgeführt wurde. Umwelt ist an der Schule schon länger ein größeres und wichtiges Thema. Die Schule sorgt für Mülltrennung und geringen Wasserverbrauch. Das Essen in der beliebten Mensa, welche dort "Linga Longa" genannt wird, ist zwar in Plastik verpackt, aber „das Besondere am Plastik unserer Schule ist, dass es abbaubares Bio-Plastik ist!“, so Frau Lingeveldt, die Organisatorin des Austauschs auf südafrikanischer Seite.
Um das Schulleben der Schüller*innen und Lehrer*innen an der privaten Schule DSK so sicher wie möglich zu machen, ist diese eingezäunt und der Eingang wird von einer Security bewacht. Um die Schüler*innen zu erkennen, tragen diese eine Schuluniform.
Zum Schluss dankten die Bremer*innen den Kapstädter*innen für den netten, freundlichen und erlebnisreichen Aufenthalt. Alle freuen sich schon sehr auf das Wiedersehen hier in Bremen. Aber die ganze Reise wäre ohne die tolle Organisation von Frau Woida und Frau Lingeveldt gar nicht zustande gekommen. Ein Dank gebührt auch Herrn Trelewsky, der als spontane Begleitung mitgereist ist.
„Es war eine schöne und einmalige Erfahrung fürs Leben und ich würde jederzeit wieder an so einem außergewöhnlichen Austausch teilnehmen!“, sagte einer der teilnehmenden Schüler am Ende der Reise.
Finja, Jana, Leonie und Mieke
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Am 11.02.2020 fand am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium das diesjährige Schulfinale von „Jugend debattiert“ statt. An diesem haben 16 Schüler*innen, acht aus dem neunten Jahrgang und acht aus dem Vorkurs, teilgenommen.
Während der Vorkurs separat debattiert hat, haben sich die 9ten Klassen in der Vorrunde in zwei verschiedenen Räumen mit jeweils vier Schüler*inne mit der Frage: „Sollen Bundesjugendspiele für Schüler*innen freiwillig werden?“ beschäftigt. „Es war ein atemberaubendes Gefühl, vor so vielen Leuten zu debattieren. Es gab mir sehr viel Mut, dass meine Mitschüler*innen mich so sehr anfeuerten“, sagte einer der Debattanten. Die Debattierenden wurden von einer aus Schüler*innen der E-Phase und Lehrer*innen bestehenden Jury bewertet. Während die Jury sich nach der Vorrunde zurück zog, um ihre Ergebnisse zu besprechen, stieg die Spannung, da jede*r wissen wollte, wer es ins Finale geschafft hat.
Das Finale fand dann unter der Fragestellung „Soll das Fach ökologisches Verhalten eingeführt werden?“ im Forum statt. Auch wenn es sehr interessant war den Debattierenden zuzuhören, „kamen während der freien Aussprache in der Debatte nicht alle so oft zu Wort“, sagte ein Zuschauer. Nachdem sich die Jury erneut zurückzog, wurden die beiden Siegerinnen aus der 9a und der 9c bekannt gegeben. Diese werden gegen andere viele Schüler*innen aus verschiedenen Bremer Schulen antreten und können sich dabei für die Landesrunde qualifizieren.
Hiermit wünschen wir den beiden viel Glück und danken gleichzeitig allen, die die diesjährige Debatte möglich gemacht haben, insbesondere Frau Henze und Frau Woida.
Finja, Jana, Leonie und Mieke
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Am Donnerstag, den 21.11.2019, gab es in der Aula des C-Gebäudes eine philosophische Veranstaltung anlässlich des „Welttags der Philosophie“. Dieser wird bereits seit 2010 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium begangen.
In diesem Jahr versammelten sich alle Klassenstufen, die Philosophie als Unterrichtsfach haben, in der 3. und 4. Stunde, um gemeinsam über das Thema „Weltanschauungen“ zu diskutieren. Die Schüler*innen wurden per Zufall in Gruppen aufgeteilt. Sie bekamen einen kleinen Ausschnitt aus dem Tagebuch des berühmten Weltentdeckers Alexander von Humboldt. Dieser erzählt dort über seine Reise in Südamerika. Außerdem redet er über die Essgewohnheiten der Südamerikaner und man erfährt, dass diese z.B. Affen essen. Für uns Europäer ist es unvorstellbar, einen Affen zu verzehren, deshalb sollten die Schüler*innen dieses Erlebnis in Südamerika philosophisch bewerten und ausarbeiten, was sie darüber denken.
Der grundsätzliche Ablauf war also klassisch philosophisch strukturiert: Nach der Vorstellung des Oberthemas gab es die dazugehörige Aufgabe und eine passende Geschichte, die helfen soll, die Kernfrage besser zu verstehen. Abschließend sollte dann eine philosophisch mögliche Antwort erkannt werden.
Die meisten Schüler*innen sind begeistert vom „Welttag der Philosophie“ und freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr. Das diesjährige Thema fanden sie interessant und sie mochten es, ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Gut fanden die Schüler*innen auch, dass sie genügend Zeit zum Bearbeiten der Aufgaben hatten.
Frau Fröhlich, die als Philosophielehrerin die Aktion mit den anderen Lehrkräften des Fachbereichs organisierte, hält den „Welttag der Philosophie“ für „einen wichtigen und wertvollen Beitrag zu unserem Alltag, der es ermöglicht, mal in Ruhe nachzudenken.“
Insgesamt war der „Welttag der Philosophie“, wie jedes Jahr, ein Erfolg für Schüler*innen und Lehrer*innen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wir wieder unseren kleinen Philosoph*innen beim Nachdenken zusehen können.
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