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Beim diesjährigen "Welttag der Philosophie" hat sich der Fachbereich Philosophie unseren Namensgeber vorgenommen. In unserer Zeit, in der die unterschiedlichsten Weltanschauungen ständig aufeinandertreffen und Geltungsansprüche formulieren, sollten exemplarisch Zitate und Aussagen von Alexander von Humboldt zum Thema "Weltanschauungen" bearbeitet werden.
Nach einer kurzen Geschichte als Einleitung bekamen die Schüler*innen, die jahrgangsübergreifend in Gruppen zusammen saßen, die Zitate und Aussagen zum Diskutieren in der Gruppe. Anschließend wurden einige Ergebnisse auf der Bühne präsentiert und abschließend noch über mögliche Grenzen der Toleranz gegenüber Weltanschauungen gesprochen.
Wir hoffen, dass der Welttag bereichernd für alle Teilnehmer*innen war und freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr die Tradition des "Welttages der Philosophie" weiterführen konnten!
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Auch in diesem Jahr fand, wie immer vor den Herbstferien, unser Museumstag statt: Alle Klassen und Kurse unserer Schule besuchten ein Museum in Bremen oder umzu. Dieses Jahr jährte sich der Museumstag zum zehnten Mal. Organisiert vom Fachbereich Geschichte und durchgeführt von allen unterrichtenden Lehrkräften unserer Schule ist der Museumstag schon längst Teil der Schulkultur geworden.
Wir hoffen, dass die Schüler*innen (und natürlich auch die Kolleg*innen) mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gekommen sind und auch etwas gelernt haben!
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Alle fünften Klassen waren im Focke-Museum.
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Die 5d konnte sich am Museumstag mit dem Landleben vor 100 Jahren beschäftigen.
Nach dem Aufstehen ab zum Frühstück? Dazu musste erst einmal Butter selbst gemacht werden!
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Sahne in ein Glas mit Deckel füllen und für 5 bis 10 Minuten ganz kräftig schütteln! Erst dann entsteht ein fester Butterklumpen, den man abgießen muss. Für den selbstgemachten Quark Dickmilch (mit Joghurt geht es auch) in ein sauberes Küchentuch geben und über Nacht abtropfen lassen und dann ordentlich ausdrücken.
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Unser Fazit an der gemeinsamen langen Tafel? Das kann schon sehr anstrengend sein... aber auf dem Schwarzbrot mit selbstgeschnittenen Kräutern und Äpfeln unglaublich lecker! Viele von uns wollen das jetzt häufiger ausprobieren. Und dass wir einen Herd, Kühlschrank und Beleuchtung haben, dafür sind wir auch sehr dankbar!
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Beim Museumstag 2019 waren die 6. Klassen unterwegs in der Überseestadt. Zwei Klassen waren Minigolf spielen im Schwarzlichthof und die anderen beiden Klassen waren im Hafenrummel.
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Alle 6. Klassen nahmen zudem an einer Führung im Speicher XI im Hafenmuseum teil. Dabei lernten sie viel über die Funktion und Bedeutung des Überseehafens.
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Sie durften die Berufe am Hafen kennenlernen und konnten selbst ausprobieren, wie schwer Seesäcke sind und wie diese früher auf Karren transportiert wurden. So bekamen alle einen guten Einblick in das Leben und Arbeiten in Bremer Hafen.
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Jahrgang 8 besuchte das Schulmuseum und bekam dort einen Einblick in die Schulzeit der Kaiser- und der NS-Zeit.
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Die Q1 besuchte das Überseemuseum.
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Die Q2-Profile fuhren in die Gedänkstätte Bergen-Belsen.
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Sarah Ryglewski, Bundestagsabgeordnete aus Bremen, besuchte heute den Politik-Profilkurs des Q1-Matheprofils für eine Diskussionsveranstaltung. Moderiert durch Herrn Perrin, stellte sich Frau Ryglewski für eineinhalb Stunden den Fragen der Schüler*innen. Interessiert und durchaus auch kritisch nachfragend begegneten diese der SPD-Politikerin, deren Schwerpunkte Finanzpolitik und Verbraucherschutz sind.
Wir danken Frau Ryglewski für ihren Besuch und hoffen, dass er von den Schüler*innen inhaltlich als gewinnbringend wahrgenommen wurde!
...waren wir, ein Grundkurs Geschichte aus Q2, am Donnerstag, den 20.12.2018.
Nach einer ausführlichen Führung durch die Ausstellung „Experiment Moderne“ im Bremer Focke-Museum arbeiteten wir in Kleingruppen an Wandzeitungen, in denen wir Fortschritte und Krisen der Jahre 1918-1933 erkundeten. Passend zum Thema des Zentralabiturs 2019 war einer der Schwerpunkte unserer Arbeit die Bremer Räterepublik, die vor 100 Jahren ausgerufen wurde.
Die Exkursion war eine gute Wiederholung und Vertiefung - das Abitur kann kommen!
GK Geschichte ges167, Q2

Im Rahmen des Wahlpflicht-Unterrichts Geographie in Jahrgang 9 haben wir am 20. November 2018 Mercedes-Benz besucht. Neben einer Werksbesichtigung haben wir auch einige Informationen zum Standort Bremen sowie den Ausbildungsmöglichkeiten erhalten. Im Vorfeld konnten wir bereits absprechen, dass wir gerne mehr zum Thema Industrie 4.0 erfahren würden. Hierbei interessierte uns speziell der Aspekt, inwiefern die Digitalisierung von Produktionsprozessen die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Automobilbranche in Zukunft verändern wird.
Um 8:30 Uhr wurden wir am Tor 10 von drei Auszubildenden herzlich empfangen, die mit uns die Werksbesichtigung durchführten. Zunächst wurden wir im Ausbildungszentrum auf dem Gelände im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation darüber informiert, wie z.B. das Werk in Bremen aufgebaut ist. Dabei gingen die Auszubildenden auf die Produktpalette, die globale Reichweite, aber auch die regionale Bedeutung des Standortes ein. Außerdem gaben sie uns einen Überblick zu den Ausbildungsmöglichkeiten im Werk Bremen.
Im Anschluss daran machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu unterschiedlichen Zielen auf dem Gelände. Beginnend im Ausbildungszentrum durchliefen wir die Schulungsbereiche der unterschiedlichen Ausbildungen (z.B. Mechatroniker/in). Dort bekamen wir Einblicke, was die Auszubildenden innerhalb der unterschiedlichen Ausbildungsgänge lernen (unter anderem Erstellung von Funktürmen aus Metall; Bedienung von Robotern per Touchpad).
Von dort ging es zum Presswerk, dem eigentlichen Start für die Produktion des Autos. Aus den Coils (Stahlbandrollen) werden durch die Umformanlagen einzelne Bleche herausgestanzt. Einzelne Pressen können dabei mehrere Tonnen schwer sein. Die Arbeiter müssen hier mit Hörschutz arbeiten, da die Maschinen sehr laut sind.
Die einzelnen Bleche werden dann zum „Rohbau“ weitergeleitet, wo sie im Prinzip nur von Robotern weiterverarbeitet werden. Je nach Programmierung können diese unterschiedliche Technologien ausführen: Punktschweißen, Kleben, Laserschweißen, Laserlöten und das mechanische Fügeverfahren. Viele Menschen sucht man hier vergebens.
Schließlich besuchten wir den Montagebereich und bekamen einen Eindruck davon, welche Arbeitsschritte auch hier bis zum fertigen Auto notwendig sind.
Zurück im Ausbildungszentrum endete die Besichtigung mit einem Abschlussgespräch und der Klärung von noch offenen Fragen.
Festzuhalten bleibt, dass diese sehr spannende Exkursion nicht durch Theorie im Unterricht ersetzt werden kann, denn Bilder und Filme können nicht die Eindrücke (Atmosphäre) vor Ort transportieren.
Heute fand er wieder statt – der Welttag der Philosophie. Wie in jedem Jahr gab es auch 2018 ein Projekt, welches vom Fachbereich Philosophie gestaltet und durchgeführt wurde. Das Thema in diesem Jahr lautete „Erkenntnistheorie“. Ausgehend von der Frage „Was kann ich wissen?“ leiteten die 7. Klassen, der WP-Kurs Philosophie in Jg. 9 sowie ein E-Phasen-Kurs in der Aula Experimente zu den fünf Sinnen an, die von den Philosophie-Oberstufen-Schüler*innen durchgeführt wurden. In einer anschließenden Gruppenarbeitsphase setzten sich die Schüler*innen der Mittel- und der Oberstufe zusammen und werteten die Experimente auf ihren philosophischen Gehalt hin aus. Abschließend wurden ausgewählte Ergebnisse präsentiert.
Wir freuen uns über einen gelungenen „Welttag der Philosophie“!
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Tod, wo andere Urlaub machen
Die eigene Familie hinter sich lassen, Freunde nie wieder sehen, keine Möglichkeit sich von den Liebsten zu verabschieden, der Sprung in eine unbekannte Zukunft: Wenn ein Leben in Freiheit nicht möglich ist, da man in einem Land lebt, welches sein Volk einsperrt, dann scheint Flucht die einzige Möglichkeit zu sein. Doch was bedeutet es, zu flüchten? Wieso muss ein Mensch zunächst nach Bulgarien, um über Griechenland in die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen – insbesondere, wenn man bedenkt, dass dieser Mensch in Leipzig lebt? Leipzig aber liegt zu diesem Zeitpunkt in der DDR...
Was passiert, wenn ein junger Mensch beim Fluchtversuch angeschossen wird?
Alle diese und mehr Fragen durfte die E-Phase des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums einem Zeitzeugen zur DDR-Geschichte stellen. Am 25.6.2018 war Thomas von Grumbkow, ehemals Thomas Müller, zu Besuch an unserem Gymnasium. Er versuchte einst über Bulgarien zu fliehen, um in Freiheit leben zu dürfen. Sein Fluchtversuch misslang, stattdessen folgten mehrere Monate Krankenhausaufenthalt und ein amputiertes Bein.
An dieser Stelle ein erneutes Danke, da er unseren Schüler*innen diesen Teil der Geschichte etwas näher bringen konnte.
Besuch DDR-Zeitzeuge
REdUSE – reduce – reuse – recycle. So lauten das Motto und der Name der Bildungskampagne, der Multivision e.V., von der Verbraucherzentrale NRW und der Entwicklungsorganisation OXFAM.
Als eine von 49 anerkannten Maßnahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird es am Alexander – von – Humboldt - Gymnasium veranstaltet.
So lief es ab
20.12.2017, kurz vor 8 Uhr am Alexander – von – Humboldt - Gymnasium, C-Gebäude. Lauter Schüler vom 5. Jahrgang bis zur E-Phase sind zu sehen. Anders als sonst jedoch nicht, um in den Klassen- und Fachräumen zum Unterricht zu kommen. Heute stehen sie nämlich vor der Aula. Spätestens jetzt wird klar, dass hier etwas Besonderes los ist. Heute veranstaltet die Schule einen Projekttag, an dem sich die Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis zur E-Phase mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen.
Mit Nachhaltigkeit ist der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen unserer Erde gemeint. Diese werden nämlich verstärkt ausgebeutet, was zur Folge hat, dass sie uns in nicht allzu ferner Zukunft ausgehen werden. So rechnet man beispielsweise damit, dass die Goldreserven in ca. 20 Jahren erschöpft sein werden. Für die, die das jetzt nicht so sehr interessiert: Gold ist u.a. ein wichtiger Bestandteil eures Smartphones oder Computers…
Die Schüler*innen sitzen in der Aula, ihnen werden eine Präsentation und ein Film gezeigt. Sie erhalten einen Beobachtungsbogen mit Fragen über die dort vermittelten Informationen. Es werden u.a. die Folgen der Ausbeutung der Ressourcen thematisiert: Die nicht nachwachsenden Ressourcen gehen uns aus, aber auch bei den nachwachsenden Rohstoffen wird die Reproduktionsfähigkeit stark beeinträchtigt. Dies wird in der Präsentation gut anhand des Beispiels eines Sparkontos erklärt. Auf dem Konto befinden sich 1.000.000 €, die jährliche Rendite beträgt 3%, also 30.000 €. Lebt man nur von der Rendite, so wird die Reproduktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Nimmt man nun jedoch mehr als diese 30.000 €, beispielsweise 80.000 €, so wird das auch die Reproduktionsfähigkeit, in diesem Fall die Zinsen, beeinträchtigen. Jetzt betragen diese plötzlich nur noch 28.500 €. Um das auszugleichen, nimmt man sich noch mehr Geld vom Konto. Dann ist die Rendite wieder geringer. Ein Teufelskreis beginnt, bis am Ende nichts mehr übrig ist.
Da Shoppen als die Nummer 1 der Freizeitbeschäftigungen in Deutschland gilt, ist es kein Wunder, dass dabei auch nicht gerade wenig Müll entsteht. 2013 entstanden pro Person durchschnittlich 617 Kilogramm Müll. Eine Besserung ist auch nicht in Sicht. Die Weltbevölkerung wächst immer mehr an und es gibt einen regelrechten Drang zum Konsum. Würde jeder auf der Welt so viel konsumieren, wie wir es in den westlichen Industrieländern tun, bräuchten wir ungefähr drei Erden. Obwohl wir nur ein ¼ der Weltbevölkerung sind, verbrauchen wir nämlich ¾ der weltweiten Rohstoffvorkommen.
Um 9:35 Uhr endet diese Präsentation, die ersten beiden Schulstunden sind vergangen. Die Schüler haben 20 Minuten Pause. Danach gehen die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenräume und besprechen gemeinsam den Beobachtungsbogen (der trotz der Tatsache, dass es der Nachhaltigkeitstag ist, weder aus Recyclingpapier noch doppelseitig bedruckt worden ist).
Anschließend machen die Schüler*innen einen Test. Jedoch nicht die Sorte Test, bei der man lernen muss und die benotet wird. Sie machen einen Test über ihren sogenannten „ökologischen Fußabdruck“, also „Wie viele Erden bräuchten wir, wenn die gesamte Weltbevölkerung pro Person durchschnittlich so viel wie du die Umwelt belasten würde?“ Dabei gilt: Je mehr Punkte, desto mehr Erden würde man brauchen. In Deutschland wäre der Durchschnitt 2-3 Erden, also sind wir weit von einem nachhaltigen Lebensstil entfernt.
Wie sinnvoll ist das?
Einen Projekttag dazu an der Schule zu organisieren, hat schon seinen Sinn, da sich dieses Thema mit unserer Zukunft beschäftigt, die uns wiederum nicht ganz so unwichtig sein sollte. Außerdem sind es die Jugendlichen, die vor allem damit leben müssen. Nicht wenige von ihnen kaufen sich auch schnell einmal das neueste Smartphone, da das alte nicht mehr ganz so neu ist. Andererseits könnte es sein, dass sie es einfach nur als einen Tag mit weniger Unterricht sehen und nichts daraus lernen.
Am 20.12.2017 macht das Projekt REdUSE Station am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Im Rahmen eines Projekttages beschäftigen sich die Jahrgänge 5 bis E mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Auch in diesem Jahr gab es an unserer Schule wieder eine Veranstaltung anlässlich des von der UNESCO ausgerufenen „Welttages der Philosophie“. Alle Schülerinnen und Schüler, die zur Zeit Philosophieunterricht haben, trafen sich in der 3. und 4. Stunde in der Aula, um sich dem Thema „Rassismus“ zu widmen und dazu jahrgangsübergreifend zu arbeiten.
Es wurde ein Kurzfilm gezeigt, die dort gezeigte Situation in Gruppenarbeit analysiert und alternative Verhaltensweisen überlegt. Anschließend wurden ausgewählte Ergebnisse präsentiert.
Sehr konzentriert und engagiert arbeiteten die Mittel- und Oberstufenschüler*innen zum Thema.
Wir freuen uns über einen gelungenen „Welttag der Philosophie“!
2017_11: Welttag der Philosophie
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