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Zur Eröffnung der Projektwoche war am Montag, dem 6. Juli 2015, die „Bühne Cipolla“ zu Gast am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. In der Aula führte sie knapp 200 Schülern Bremer Geschichten und Bremens Geschichte vor Augen. Mit dem Stück „Weserwärts“ gelang dies auf höchst amüsante und gar nicht trockene Weise. Trotz der Tatsache, dass lediglich zwei Personen auf der Bühne standen, war diese stets hervorragend gefüllt ...
Die Schüler des Vorkurses hatten Fragen zu den Themen Hoffnung, Liebe, Frieden, Tod und Trauer vorbereitet. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es in drei Tischgruppen los:
Fragen zum Alltag machten den Anfang, dann aber auch Fragen wie „Was macht Sie glücklich? Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod? Welche Tipps für die Liebe würden Sie uns geben?“
Abschließend wurde zusammen musiziert. Nachdem verschiedene Schüler zwei Klavierstücke vorgetragen hatten, sang die Kursgruppe „We are the world“ und die Senioren das Lied „Die Gedanken sind frei“.
Den Heimbewohnern hat der Besuch sehr gut gefallen, am Schluss baten alle darum, dass wir so ein Treffen unbedingt wiederholen müssten.
Auch die Schüler waren beeindruckt, vor allem durch mehrere Gespräche, die sich um das Thema Flucht drehten: Nach dem zweiten Weltkrieg sind einige der Senioren aus Schlesien in den Westen geflohen und im Vorkurs gibt es ja auch zahlreiche Schüler, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind.
Am 30. Juni 2015 bekamen alle 18 Schüler unseres Vorkurs 2 in der Oberen Rathaushalle ein Diplom, das bescheinigt, dass sie die im Frühjahr 2015 geschriebene Sprachprüfung auf dem Niveau B 1 geschafft haben (Deutsches Sprachdiplom). Zwei Schüler aus dem Vorkurs haben die Feier moderiert, eine afghanische Schülerin aus der Q 1 hat einen selbst geschriebenen Text über die Frauenrolle in ihrem Land vorgetragen und ein weiterer Schüler hat die Feier mit einem Klavierstück abgerundet.
Der Privatsender Sat1 hat im Regionalprogramm einen etwa drei-minütigen Beitrag gesendet:
Herzlichen Glückwunsch an alle Schüler!
Nachdem unsere ehemalige Schülerin, Lena Thaens, uns im ersten Halbjahr dieses Schuljahrs besucht, und dem Q1 Informatik LK von ihrem dualen Studium bei Airbus berichtet hat, hatten wir heute die Gelegenheit sie bei Airbus in Bremen zu besuchen.
Zunächst hat uns Lena zusammen mit zwei weiteren dualen Studenten in einer Präsentation von Airbus und den Ausbildungsmöglichkeiten bei Airbus in Bremen berichtet.
Anschließend bekamen wir bei einer Werksführung von einem ehemaligen Airbus-Mitarbeiter verschieden Teile der Produktion gezeigt. Zuerst allerdings erzählte er uns von der Geschichte des Flugzeugbaus in Bremen, die eng mit dem Namen Focke verbunden ist. Er selbst arbeitet seit einigen Jahren zusammen mit anderen ehemaligen im Projekt Condor an der Restaurierung eines alten Passagierflugzeugs vom Typ Focke-Wulf FW 200.
Das Airbus als internationaler Konzern Flugzeuge nicht an einem Standort baut, sondern die Produktion an vielen spezialisierten Standorten verteilt erfolgt, wurde uns bei der Führung deutlich. Bremen ist unter anderem auf die Produktion der Landeklappen spezialisiert. Alle Landeklappen aller Airbus-Modelle werden in Bremen produziert und an die Flügel montiert.
Am 1. und 2. Juli 2015 um 18:30 Uhr finden am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Bremen drei kleine Theateraufführungen statt, die von Schülern und Schülerinnen der Q1 aufgeführt werden.
Das erste Stück heißt „Fremdeln – Auf der Suche nach dem fehlenden Puzzleteil“ und wurde in den letzten Wochen vom Darstellenden-Spiel-Kurs, geleitet von Frau Friedrich, in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern auf die Beine gestellt und geprobt. Die Handlung stellt eine Patchwork-Familie dar, die sich nach dem plötzlichen Verschwinden von Svantje, der Tochter einer der Protagonisten, auseinander zu leben und zu entfremden beginnt.
Das zweite Stück unter dem Namen „Heldenzeit!?“ wird vom Darstellenden-Spiel-Kurs, unter Leitung von Herrn Rehbein, aufgeführt. Die Aufführung setzt sich aus verschiedenen kleinen Szenen zusammen, die sich alle um das Thema „Held“ drehen. Was ist ein Held? Was genau macht ihn aus? Und wollen Helden eigentlich Helden sein? Auf diese Leitfragen versuchen die Akteure in ihren Szenen Antworten zu geben.
Das dritte Stück trägt den Namen „Woyzeck reloaded – Eine Liebesgeschichte mal anders“. Es wurde von einem weiteren Darstellenden-Spiel-Kurs inszeniert und geprobt. Dies geschah unter Leitung von Frau Mühling. Die Thematik des dritten Stückes befasst sich mit Eifersucht, Betrug und sogar Mord, Antihelden, wüsten Frauenhelden und der Problematik, sich nicht entscheiden zu können.
Alle drei Stücke basieren auf im Unterricht kennengelernten Theatertechniken, auf intensiven Herangehensweisen an die einzelnen Figuren und an die Stücke selbst sowie auf dem Hineinversetzen in andere Rollen.
So, das klingt jetzt alles etwas mysteriös aber spannend? Na dann besuchen Sie doch einfach mal unsere Schule am 1. oder 2. Juli um 18:30 Uhr und schauen Sie selbst.
Am 16. Juli nehmen die Klassen 7d und 9b an einem Literaturworkshop „Kreatives Schreiben“ teil. Dieser Workshop wird durchgeführt von Florian Krüger, der vor einem Jahr mit zwei Freunden den jung & geistreich Verlag gegründet und dort seinen ersten Roman veröffentlicht hat. In diesem Jahr haben die drei das Abitur absolviert und wollen den Schülern etwas von ihrem Wissen vermitteln.
Dieses bezieht sich hauptsächlich auf kreatives Schreiben: Warum ist es überhaupt sinnvoll zu schreiben? Wie kann ich mich dafür motivieren und wie gehe ich das Ganze an? Worüber kann ich schreiben und wie kann ich das Wissen auch auf das Schreiben von Klausuren übertragen? Diesen Fragen und noch mehr soll in dem Workshop nachgegangen werden!
Leider ist die Situation mit den Schüler-Toiletten im A-Gebäude immer noch unbefriedigend: Die Toiletten werden um 14:00 Uhr gereinigt, aber leider immer wieder noch nach diesem Zeitpunkt stark verschmutzt, was dann über Nacht zu starker Geruchsbildung führt. Und morgens sind die Toiletten dann natürlich auch nicht sauber.
Deshalb wurden folgende Maßnahmen beschlossen:
Zum Thema Sucht- und Gewaltprävention haben unsere achten und neunten Klassen die Gelegenheit, eine Aufführung der Theatergruppe „Wilde Bühne“ zu sehen. Das Stück „Wenn’s mal wieder kracht“ steht auf dem Programm. Die „Wilde Bühne“ ist ein Theaterensemble, das aus ehemals drogenabhängigen Schauspieler/innen besteht, deren biografisch geprägter Zugang zur Thematik die szenische Gestaltung auf der Bühne authentisch macht.
Termin: Freitag, den 17. Juli 2015, Beginn: 10.00 Uhr.
Der Eintritt beträgt €2,--.
Nach der Bühnenpräsentation können die Schülerinnen und Schüler mit den Darstellenden über mögliche Szenen- und Handlungsalternativen diskutieren und diese selbst szenisch ausprobieren. Dieses besondere Theatererlebnis wertet jede Klasse anschließend in der Schule aus.
Für die Eltern dieser beiden Jahrgänge gibt es eine begleitende Veranstaltung am Abend zuvor, am 16.07.2015, um 19.00 Uhr, in der Aula des Bürger- und Sozialzentrums Huchting (Amersfoorter Straße 8). Die Eltern, die kostenfreien Eintritt haben, sehen das gleiche Stück und haben danach ebenso die Möglichkeit, mit der Theatergruppe über die aufgeführten Szenen ins Gespräch zu kommen.
Schülerinnen und Schüler eines Oberstufen Französischkurses spielen vor 80 Französischschülern der Mittelstufe. Die Schüler haben Szenen in französischer Sprache zum Roman: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ geschrieben, in denen der alte Monsieur Ibrahim den jungen Menschen einige kluge Lebensweisheiten für schwierige Lebenssituationen mit auf den Weg gibt.
Die jungen Zuschauer waren konzentriert bei der Sache und es hat allen viel Spaß gemacht.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9, die Französischunterricht haben, konnten sich für einen Frankreichaustausch anmelden. Der Frankreichaustausch sieht so aus, dass die Schülerinnen und Schüler aus Deutschland einen Partner oder eine Partnerin aus Frankreich bekommen, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Das heißt, wenn derjenige in das andere Land kommt, sollte der Partner für den anderen bereitstehen, ihm die Stadt zeigen, das Leben in dem Land. Der Gast lernt Freunde und Familie des Gastgebers kennen und bekommt viel Gelegenheit sich zu unterhalten.
Ab dem 16. Februar waren die Franzosen eine Woche bei uns in Bremen, und auch in unserer Schule, in den Klassen ihres Partners. Mehrere Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrern haben uns besucht. Sie haben den Unterricht beobachtet, es wurde ihnen die Schule gezeigt, und erklärt, wie das Schulsystem hier in Deutschland funktioniert. Frau Baumbach und andere Lehrkräfte haben ihnen die Schule gezeigt.
Die anderen Tage sollten ihre Partner ihnen die Bremer Innenstadt zeigen und an einem anderen Tag sind sie sogar nach Hamburg gefahren. Am letzten Tag des Aufenthaltes hier fand eine große Feier in der Schule statt. Es gab leckeres Essen und tolle Musik. Somit haben sich die Austauschpartner schon einmal sehr gut kennengelernt.
Ab dem 11. Mai waren unsere Austauschschüler dann für eine Woche in Frankreich, und dort geschah dasselbe, wie für diejenigen, die hier gewesen sind. Frau Melcher und Frau Baumbach haben unsere Schüler dabei begleitet. Es wurde die Stadt gezeigt, in der sie derzeitig untergebracht wurden, und sie lernten die Schule kennen. Der Aufenthalt fand in einem Hotel in der Stadt Mulhouse statt, zudem gab es auch noch einen Ausflug nach Straßburg.
Es waren tolle Tage beiderseits und die Schüler und Schülerinnen waren sich sicher, dass sie dies gerne wiederholen möchten!
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