Am Dienstag, den 6. September 2022 wurde an unserer Schule ein Medienprojekt für die sechsten Klassen durchgeführt, um Kinder über Gefahren im Internet aufzuklären.
Ungewöhnlich dabei war, dass die Kinder als Expert:innen gesehen wurden und sie Fragen beantworteten, welche sie vom Team um den Medienpädagogen Markus Gerstmann gestellt bekamen. Zudem gestalteten die Schüler:innen Plakate oder Präsentationen zu digitalen Themen und Social Media.
So konnten die Sechstklässler:innen ihr Wissen an die Erwachsenen weitergeben und umgekehrt über Ideen und Impulse der Erwachsenen nachdenken.
Dieses Projekt soll Schüler:innen Hilfestellung geben um Gefahren im Internet zu erkennen und sich gegebenenfalls Unterstützung und Rat holen zu können. Schüler:innen sollen darin bestärkt werden sich selber einschätzen zu können und ihre Position und Haltung zu äußern. Dies nennt spricht der Medienpädagoge Selbstschutz und Medienkompetenz.
Der Projektleiter Herr von Oehsen macht deutlich, dass es ihm sehr wichtig ist nicht grundsätzlich den Medienkonsum zu kritisieren, sondern einen richtigen Umgang zu schulen und zu diskutieren. Es sollen keine Verbote ausgesprochen, sondern vielmehr Impulse zum Hinterfragen gegeben werden. Es ginge eben nicht um richtig oder falsch, sondern um ein besseres Verständnis und einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Deshalb werden die Ergebnisse nicht benotet – das wird die Sechstklässler:innen bestimmt freuen.
Len, Aragorn, Diana, Ela-Nur, WP-Kurs „Schulzeitung“