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Beim CanSat-Wettbewerb in Bremen bauen Schülerteams ihren eigenen Satelliten. Die Nachwuchsforscher denken schon weiter: Irgendwann sollen die Weltraumkörper eine Alternative zur Erde finden.
Das Team yesωeCan unserer Schule hatte am nationalen CanSat-Wettbewerb 2015 teilgenommen. Den letzten Bericht dazu gab es am 9. Oktober: Das Team wurde von der Jury mit dem Sonderpreis für die beste technische Umsetzung belohnt! Was wir nicht berichtet haben war, dass wir zusammen mit dieser Auszeichnung auch eine Einladung der Hochschule Bremen erhalten haben, uns an einem etwas größeren Projekt zu beteiligen:
Wir sind das Team “Recognize” vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium aus Bremen. Unser Team besteht aus Schülern des Informatik- und des Geographie-Leistungskurses der Q1 . Betreut werden wir von Herrn Meyer, der uns auch auf diesen Wettbewerb aufmerksam machte und an unsere Schule Physik, Sport und Informatik unterrichtet.
Im letzten Jahr hatte ein Team von Schülern aus der damaligen Q1 am zweiten nationalen CanSat Wettbewerb teilgenommen. Es war verdammt viel Arbeit aber es hat auch richtig Spaß gemacht. Und es war erfolgreich: Das Team wurde mit dem Sonderpreis für die beste technische Umsetzung belohnt.
Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium hat sich vor wenigen Monaten um die Auszeichnung als "MINT freundliche Schule" bei der Initiative MINT Zukunft schaffen beworben. Heute wurden wir benachrichtigt, dass unsere Bewerbung erfolgreich war! Wir freuen uns darauf auch in Zukunft unseren Schülern ein attraktives Angebot in den MINT-Fächern, aber auch in Wettbewerben und unterrichtsbegleitenden Aktivitäten bieten zu können.
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse an Informatik durch eine erste attraktive Begegnung mit den Konzepten dieses Faches zu wecken. Jugendliche werden angeregt, aktiver und bewusster mit Informationstechnik umzugehen. Sie erfahren, wie die Informatik alle Bereiche des Alltags durchdringt und wie vielseitig ihre Anwendungsmöglichkeiten sind. Damit will der Informatik-Biber dazu beitragen, die Attraktivität des Fachs Informatik sowie seinen Anteil im Schulunterricht zu steigern. Für die kommenden Jahre wünschen sich die Organisatoren eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahl. Die Chancen stehen gut, denn noch machen nicht alle Bundesländer gleichermaßen mit.
Am 13. November haben wieder 20 Schülerinnen und Schüler vom 5. Jahrgang bis zur Q-Phase des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums an der Regionalrunde der Mathe-Olympiade teilgenommen. Acht von ihnen konnten einen Preis erreichen, in Jahrgang 5 und 6 stellt unsere Schule sogar den jeweils Landesbesten. Herzlichen Glückwunsch!
Fünf Schüler haben sich darüber hinaus für die Landesrunde qualifiziert. Diese findet im Februar 2016 statt. Wir wünschen auch dort viel Erfolg!
Im Weser Kurier gab es gestern einen großen Beitrag über unser Team im Lokalteil. Außerdem einen Videobeitrag in der Online-Ausgabe.
Radio Bremen mit einem Beitrag "Weltraumforschung en miniature - Mit dem Ü-Wagen beim Satelliten-Wettbewerb" Dazu ein Interview, ein Bericht vom ersten Raketenstart und ein Abschlussbericht vom Nachmittag des Starttages.
Der NDR stellt den Wettbewerb mit einer Foto-Reihe vor.
SAT1 berichtete gestern in "SAT1 Regional" direkt vom Raketenstart am Flughafen Rotenburg (Wümme).
Die Kreiszeitung berichtete ebenfalls gestern.
Im Bericht der Bild-Zeitung sieht man das Team unserer netten Namens-Vettern vom Gymnasium Vegesack (die sich unabhängig von uns für den selben Team-Namen - "Yes we Can!" entschieden hatten).
Heute war es so weit. Monate voller Arbeit, Wochen der Vorbereitung, die letzten Tage des Feinschliffs für diesen einen Tag. Heute musste sich unser selbstgebauter Satellit bewähren. Zusammen mit dem Team vom Gymnasium Vegesack waren wir für den fünften und letzten Raketenstart ausgelost worden. Unsere letzten Vorbereitungen waren schon einige Stunden vorher abgeschlossen, als uns die Nachricht erreichte, dass die zweite Rakete auf einer Straße aufgeschlagen ist und dabei zerstört wurde. Die erste Rakete war aber gleich schon beim ersten Start in einem großen Maisfeld verloren gegangen
Die Raketen befördern jeweils zwei CanSats in die Luft und sind deshalb für die Durchführung des Wettbewerbs unerlässlich. Unser Satellit, sowie der vom Gymnasium Vegesack, hätte somit nicht mehr getestet werden können. Es wurden schon Ersatzplanungen gemacht - am Freitag hätten die beiden CanSats mit einem Gyrokopter in eine Höhe von einem Kilometer gebracht werden können. Aber für den Wettbewerb und für die Bewertung durch die Jury wäre das natürlich zu spät gewesen. Riesengroß war die Erleichterung als plötzlich die Nachricht die Runde machte, dass die beim ersten Start verschollene Rakete doch noch gefunden werden konnte.
Unser eigentlicher Start verlief gut. Unser CanSat hat funktioniert und die Messwerte zu unserer Bodenstation gefunkt. Auch konnte er nach der Landung zügig und unversehrt geborgen werden.
Ganz besonders schön war der Austausch und die kooperative Zusammenarbeit zwischen den Teams. Jeder half jedem so gut er konnte. Zum Team Yes we Can! vom Gymnasium Vegesack haben uns regelmäßig ausgetauscht: Nicht nur, dass sich unsere beiden Teams den gleichen Team-Namen ausgesucht haben und beide aus Bremen kommen, wir sind durch Auslosung auch in der gleichen Rakete gestartet und hatten beide (letztlich vergeblich) versucht noch auf den letzten Drücker das Speichern der Missions-Daten direkt im Satelliten auf einer SD-Karte zu realisieren. Ganz besonders herzlich möchten wir uns bei dem Team URSinvestigators aus Köln sowie beim "Team Science!" aus Stadthagen in der Nähe von Hannover bedanken: Beide Teams haben bei unserem Start mit ihren Antennen unsere Daten mit empfangen. Und das war auch gut so: Unsere eigene Antenne stellte sich nämlich auf die große Entfernung beim echten Raketenstart als nicht so leistungsfähig heraus. Dank der Hilfe aus den beiden anderen Teams haben wir aber gut Daten empfangen können.
Seit dem Montag Nachmittag läuft die sogenannte "Start-Kampagne" des Wettbewerbs: Letzte Vorbereitungen, Präsentation der Teams, Durchführung der eigentlichen MIssion (die selbstgebauten Satelliten der zehn teilnehmenden Teams aus ganz Deutschland werden von kleinen Raketen auf einer Höhe von gut einem Kilometer ausgesetzt und sollen auf dem Sinkflug Daten sammeln und zur Erde funken), dann Auswertung und Präsentation der Ergebnisse und schließlich (am Freitag) die SIegerehrung.
Das Team yesωeCan vom Alexander-von-Humboldt Gymnasium, bestehend aus vier Schülern des Abiturjahrgangs, arbeitet seit dem März 2015 intensiv an der Planung und Umsetzung ihres Projektes. Zusammen mit den anderen Wettbewerbs-Teams sind sie nun mit den allerletzten Vorbereitungen und Tests beschäftigt. Viel Schlaf bekommen die Teilnehmer in dieser Zeit nicht mehr. Oft wird tatsächlich bis spät in die Nacht, wenn nicht bis in den Morgen hinein gebastelt, verbessert, entwickelt.
Gestern waren die Teams zu Gast im Technischen Berufsbildungszentrum (TBZ). Dort gibt es geeignete Räumlichkeiten und Austattung um auch solch einer großen Gruppe die Arbeit an ihren Satelliten zu ermöglichen. Erst um 21:00 Uhr war Schluss. Danach wurde zu Hause weiter gearbeitet.
In der Ausgabe von heute (7. Oktober) berichtet der Weser Kurier von unserm Team. In der Online-Ausgabe ist sogar ein Filmbeitrag über unser Team und den Wettbewerb zu sehen.
Einen direkten Link zum Video gibt es hier.
22.11.2024 18:00 - 00:00 Lange Nacht der Mathematik |
28.11.2024 15:00 - Elternsprechtag |
29.11.2024 08:00 - Elternsprechtag (unterrichtsfrei) |
11.12.2024 Vorlesewettbewerb (Finale) |
Andrea Meier
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