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Rückmeldung zum Fair Future - Tag

In der „Multivision Fair Future“ in unserer Aula wurde uns mit Hilfe des Ökologischen Fußabdrucks eindrucksvoll dargestellt, dass wirtschaftliches Wachstum sich an den Grenzen der ökologischen Leistungsfähigkeit des Planeten Erde orientieren muss. Diese Veranstaltung gefiel unseren Schülern derart gut, dass einige von Ihnen das Bedürfnis hatten, dies in einem Brief dem Team von Fair Future zurückzumelden:

Feedback!

von Schülerinnen und Schülern an das Team der Multivision

Jahrgang 11/12 (Q1.2), Alexander von Humboldt Gymnasium, Bremen (Präsentation vom 24.03.11)

Hiermit möchte ich Ihnen gern ein möglichst umfassendes Feedback geben. Ich bin 18 Jahre alt und habe mich noch nie zuvor mit dem Ökologischen Fußabdruck beschäftigt, obwohl mich das Thema Umweltschutz generell interessiert. Warum ich mich vorher nicht sonderlich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt habe, weiß ich auch nicht genau. Vermutlich ist ein triftiger Grund die Distanz, die man im Alltag zum Klimawandel usw zu haben scheint. Die Konsequenzen sind nicht direkt sichtbar, wir fühlen uns nicht betroffen. 

Ihre Veranstaltung hat mir vor Augen geführt, wie betroffen wir tatsächlich sind, wie einflussreich und ignorant zugleich. Der gezeigte Kurzfilm war sehr anschaulich, informativ und interessant. Die Aufmachung der gesamten Veranstaltung hat mir sehr gut gefallen, allerdings hätte ich im Nachhinein gern mehr Zeit für Diskussionen, Fragen und Anregungen gehabt. Auch den Moderator muss ich an dieser Stelle hervorheben; Holger (der Nachname fällt mir leider nicht mehr ein) war sehr authentisch und konnte gut mit dem teilweise doch destruktiven Publikum umgehen. Ich bin begeistert von Ihrem Projekt und finde, dass noch viel mehr Aufklärung und Information nötig ist und vielleicht auch dazu führen würde, dass man als Einzelner etwas verändern will und kann. 

Genau da lag bei mir immer das Problem. Ich dachte, allein könnte ich ohnehin nichts bewirken. Ich habe aber festgestellt, dass ich schon durch kleine Veränderungen (ich esse kaum noch Fleisch und dann nur Bio-Fleisch, kaufe gelegentlich Fair-Trade-Waren und verzichte gänzlich auf Billigprodukte, bei denen ich den Eindruck habe, dass Arbeiter betrogen und ausgenutzt wurden) mein Gewissen erleichtern und etwas ändern kann. Wir leben in einer Wirtschaft, die von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, und ich für meinen Teil möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten (leider sind viele Bio- und Fair-Trade-Produkte sehr teuer) etwas zum Umweltschutz beitragen. Wir sind die Generation, die etwas ändern muss.

Vielen Dank für Ihre tolle Veranstaltung und Ihr Engagement - mich haben Sie erreicht

Bio - LK im Zentrum für Humangenetik

Heute waren wir einen gesamten Tag im Zentrum für Humangenetik der Uni Bremen. Die Genetik ist unser momentanes Halbjahresthema, unsere Projektarbeiten befassen sich mit ihr und abiturrelevant ist sie auch noch. Um so besser, dass wir heute nicht nur Vieles über die Forschung und die praktische Anwendung von den Fachleuten lernen konnten, die forschen und Genetik auch praktisch anwenden - wir konnten sie auch im Labor selbst praktisch anwenden: wir reinigten und isolierten unsere eigene DNA, konservierten sie in Kunstharz und nahmen sie als Anhänger mit nach Hause.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Zentrum für Humangenetik Bremen für die tolle Gelegenheit, viele tiefe Einblicke und Kenntnisse mitnehmen zu dürfen, und ganz besonders bei Herrn Dr. Rippe, der diesen ganzen Tag für uns gestaltete. Dank auch seinen Mitarbeitern, Auszubildenden und Studenten, die uns halfen und viel über ihre Arbeit berichteten. Hier unbedingt viele Fotos von diesem Tag anklicken